Neues Einbecker Jahrbuch, Band 54, erschienen

Frisch aus der Druckerpresse ist ab sofort das neue Einbecker Jahrbuch, Band 54, des Geschichtsvereins erhältlich. Es ist vollgepackt mit spannenden Artikeln aus der Geschichte unserer Region.

Der zeitliche Rahmen spannt sich vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Die Themen sind weit gefächert: Wir erfahren Neues von der „einnehmenden“ Stadtpolitik Einbecks in der frühen Neuzeit, von der wechselvollen, jahrhundertealte Geschichte der Bruchmühle in Markoldendorf und den lokalen Auswirkungen des Siebenjährigen Krieges in Brunsen, Holtershausen und Stroit.

Die turbulenten Ereignisse rund um einen Kurzbesuch von König Jerome von Westphalen Ende Juli 1810 in Einbeck sind ebenso einen Blick wert wie die rund 300-jährige Geschichte der Schule in Avendshausen. Das 20. Jahrhundert wird in Salzderhelden beleuchtet: die jüngste, wechselvolle Geschichte des Mühlengrundstücks und der tatkräftige Bauunternehmer Karl Schrader werden gewürdigt. Die beiden Artikel entstanden unabhängig voneinander, und dennoch gibt es zahlreiche Querverbindungen, denen die Lokalkenner und -kennerinnen sicherlich noch etliche weitere hinzufügen können.

Mit mittelalterlichen Leuchtern aus archäologischen Grabungen in Einbeck beginnt der Band, und er schließt mit einem Nachruf auf die unvergessene, ehrenamtliche Archäologin Ursula Werben.

Für Mitglieder des Geschichtsvereins liegen die Bände ab sofort zur Abholung bei Nina Glatz an der Langen Brücke und im Stadtmuseum bereit. Käuflich erwerben lässt sich das Jahrbuch ebenfalls im Stadtmuseum.