Im Namen des Vorstandes hat sich Vorsitzende Dr. Elke Heege am Ende des 125-jährigen Jubiläums an die Mitglieder gewandt.
Allgemein
Infotafel zur Hube-Geschichte
Am Grillplatz auf der Hube hat der Einbecker Geschichtsverein eine Infotafel der Stadt Einbeck geschenkt, auf der die Geschichte des Höhenzuges geschildert wird – und auf der auch das Wendfeld mit dem vergessenen Klosterhof eine Rolle spielt, zu dem ein Buch von Dr. Stefan Teuber und Marco Strohmeier erschienen ist.

Mehr über das Buch Der vergessene Klosterhof an der Hube bei Einbeck” von Dr. Stefan Teuber und Marco Strohmeier hier.
Die Einbecker Morgenpost berichtet darüber hier.
Zeitreise mit Jubiläumsband des Geschichtsvereins
Das Aulafenster der Goetheschule stammt von Franz Lauterbach und seiner Kunstglas-Werkstätte aus Hannover und das Geld dafür wurde bei einstigen Schülern gesammelt – Ach ja! Am Bürgermeisterwall existiert in einer Außengartenmauer ein in Stein gehauenes Beil – Weshalb? Das Kreishaus hatte einen dreistöckigen Vorgängerbau, der einer Familie Düsenberg gehörte – Ach wirklich? 1954 zählte Einbeck 18 Schuhmacher und drei Schuhfabriken und auch eine Schokoladenfabrik, die den Tell-Apfel produzierte – Wer hätte das gewusst?
Buchveröffentlichung über das Petersilienwasser
Der Einbecker Geschichtsverein hat die neueste Buchveröffentlichung über die archäologischen Grabungen am Petersilienwasser mit ermöglicht.
Wie das Wendfeld an der Hube zu Einbeck kam
Vielen Menschen in der Region ist das Wendfeld von ihren Wanderungen um und über die Hube noch immer ein Begriff. Die Geschichte, die sich hinter diesem heutigen Waldstück im Einbecker Märchenwald verbirgt, ist aber weitestgehend in Vergessenheit geraten. Vor genau 400 Jahren kam das bis dahin braunschweigische, zuletzt zum Amt Greene gehörige Wendfeld gegen die Zahlung von 6500 Talern an die Herzöge von Braunschweig-Wolfenbüttel in den Besitz der Stadt Einbeck. Das Stadtgebiet wurde durch diesen Kauf um eine Fläche von etwa 100 ha vergrößert.
Brief der Vorsitzenden: Jubiläumsfeier verschoben
Der Einbecker Geschichtsverein muss wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie seine am 16. und 17. Mai geplanten Veranstaltungen zum 125-jährigen Vereinsjubiläum absagen und verschiebt sie auf zunächst unbestimmte Zeit. Auch die Vorträge und Fahrten im ersten Halbjahr 2020 entfallen, informiert Vorsitzende Dr. Elke Heege im Namen des Vorstandes in einem Mitgliedsbrief.
Die geplanten drei Bücher, die zum Jubiläum erscheinen sollten, sind im Druck und werden spätestens im Herbst veröffentlicht und vorgestellt.
Hier der Brief der Vorsitzenden im Wortlaut als PDF-Datei: EGV-Rundbrief Jubiläum Absage
Jubiläum mit Festakt, Grillfest und drei Büchern
Wahlen fanden nicht statt. Somit waren die Regularien der Jahresversammlung Einbecker Geschichtsvereins im Hotel »Panorama« bereits nach 55 Minuten abgeschlossen – inklusive einer plattduitschen Geschichte, »vertellt vonne Presidente von PlattdeutschForum«, Albert Behrens.
Einladung und Tagesordnung Jahreshauptversammlung 2020
Die Mitgliederversammlung (Jahreshauptversammlung) 2020 des Einbecker Geschichtsvereins findet am Montag, 17. Februar 2020, um 19 Uhr, im Hotel Panorama, Mozartstraße 2, 37574 Einbeck statt.
Treffen der Partner-Geschichtsvereine in Artern
Vor kurzem reisten einige Mitglieder des Einbecker Geschichtsveins mit der Vorsitzenden Dr. Elke Heege zum Partnerverein »Aratora« nach Artern. Mit dabei waren auch der vormalige Vorsitzende Hellmut Hainski mit seiner Frau Lieselotte und Arterns Ehrenbürger Walter-Wilhelm Funcke mit Ehefrau Irmhild.
Jubiläum: Geschichtsverein sucht Fotos, Bilder, Erinnerungen
Ach ja, das große Reitturnier auf dem 05er-Platz mit Hans-Günter Winkler auf Meteor – im Gedächtnis ist es noch bei vielen Einbeckern, ebenso der große Brand bei Spellauge 1954 oder die Theatervorstellungen mit Promis im Welt-Theater in den 1950/60er-Jahren. Der Einbecker Geschichtsverein will zum 125-jährigen Jubiläum im kommenden Jahr ein Buch mit vielen Fotos und kurzen Texten aus jedem Jahr des Bestehens herausgeben. Die Vorstandsmitglieder Willi Hoppe und Susanne Gerdes sammeln dazu Material und suchen noch Fotos, Bilder und besondere Begebenheiten von 1900 bis 1970.
Das reicht von Filmaufnahmen auf dem Marktplatz, alten Wochenmarktbildern bis hin zu alten Aufnahmen, zum Beispiel von Ravens Garten oder vom Kommandantengarten. Aber auch Abriss-Fotos von Häusern oder Firmen, die nun nicht mehr im Stadtbild existieren, werden gewünscht. Nicht nur Einbecker Motive, sondern auch Besonderes aus den Dörfern wird gesucht. Wer könnte zum Beispiel noch alte Bilder des Geländes der Juliusmühle haben und der Villa Düsenberg? Selbstverständlich werden die Fotos nach dem Einscannen und der Klärung der Bildrechte sofort zurückgegeben.
Als Dr. Elke Heege, Vorsitzende des Geschichtsvereins, jetzt beim jüngsten Vortrag, nach Erinnerungsvorschlägen fragte, wurde bereits eine Menge genannt, vom Nachkriegs-Nachbarschaftsfest in der Maschenstraße über Hellas-Meisterschaften in den 1950er-Jahren bis zum Hochwasser 1998 und dem Stadtjubiläums-Umzug 2002. Die Einbecker sind also nun aufgerufen, in Fotokisten, zwischen alten Veranstaltungsprogrammen – und in der Erinnerung zu kramen. Gerade bisher Unveröffentlichtes, aber dennoch Besonderes soll im Buch nachzulesen sein. Fotos, Dokumente und Texte können im Museum, Auf dem Steinwege, zu Händen von Susanne Gerdes und Willi Hoppe abgegeben werden.
Delia Ehrenheim-Schmidt